Die Hypnose ist ein Verfahren, das über das Unterbewusstsein einen Zugang zur eigenen inneren Welt schafft. Hypnose ist die Kunst, eine Person mit Hilfe der eigenen Vorstellungs-kraft in eine „alternative“ Wirklichkeit zu führen und dort jene Erfahrungen machen lassen, die zur angemessenen Verarbeitung aktueller Probleme oder Symptome hilfreich sind. Über das Unterbewusstsein aktiviert der Hypnotiseur zuvor abgestimmte persönliche Stärken und Bewältigungsstrategien des Ratsuchenden, die dieser im Alltag bisher nicht nutzten konnte.
Anwendungsbereiche der Hypnose
• Motivation und mentale Leistungsverbesserung
• Leistungs- und Konzentrationssteigerung
• Stressabbau und Entspannung
• Aktivierung der Selbstheilungskräfte/ Unterstützung des Immunsystems
• Zielfindung und Zielumsetzung
• Stärkung des Selbstbewusstseins
• Hilfe bei Ängsten und Phobien
• Unterstützende Hilfe bei Schmerzen
• Hilfe bei Schlafstörungen
• Leistungssteigerung im Sport
• Nichtraucher werden
• Erfolgreich abnehmen
• Altersregression und Rückführungen
• Selbsthypnose lernen
Bitte beachten Sie, eine Hypnotherapie ist nicht geeignet für Menschen,
• die gerade eine akute Psychose durchmachen.
• oder unter psychotischen Zuständen (Manie, schizophrener Schub) leiden
• bei traumatisierten Personen ist ebenfalls gut abzuwägen.
• Gesundheitsgefährdend kann eine Hypnose auch sein, wenn der Klient an Herz-Kreislaufproblemen oder niedrigem Blutdruck leidet. In der hypnotischen Trance sinkt der Blutdruck ab.
• bei Menschen mit Epilepsie kann die tiefe Entspannung einen Anfall begünstigen
• Unter Alkohol- oder Drogeneinfluss darf keine Hypnose stattfinden.
Bein Medikamenteneinnahme sollte zuvor der behandelnde Arzt der Hypnosebehandlung zugestimmt haben.
Was macht man bei einer Hypnose?
ein Kennenlernen und ein Vorgespräch zwischen Hypnotiseur und Ratsuchenden, über Ängste, Befürchtungen und körperliche Einschränkungen der Person Bescheid wissen.
Induktionsphase: Dazu wird der körperliche und geistige Entspannungszustand durch Wiederholung von bestimmten Anweisungen durch den Hypnotiseur hervorgerufen. Im Anschluss installiert der Ratsuchende in der geistigen Vorstellung einen persönlichen sicheren Ort.
in Trance: der bietet Therapeut mithilfe von Suggestionen dem Unterbewusstsein des Ratschenden an, die Ressourcen zu mobilisieren. Dazu weist der Hypnotiseur den Hypnotisand an, bestimmte Aufgaben durchzuführen (z.B. bestimmte Bewegungen) oder bestimmte Gedanken zu haben (beispielsweise sich etwas Bestimmtes vorzustellen oder nach alternativen Handlungsweisen zu suchen).
Blockaden lösen:… um Altes loszulassen, innerlich zu reinigen, Angestautes abfließen zu lassen, Erleben Sie das Gefühl der FREIHEIT! Das Unterbewusstsein bekommt in Trance die Gelegenheit, alles loszulassen, was es belastet. Der Vorteil in der hypnotischen Trance ist, dem Unterbewusstsein die Wahl zu lassen, wo es was lösen will. Es kann sich um mentale oder auch um energetische Blockaden handeln. Mit der Blockadenlösung kann man alles bearbeiten, was einen belastet und hindert, die Dinge zu tun, die man gerne tun würde.
In der Reorientierungsphase leitet der Therapeut an, die Trance behutsam wieder zurückzunehmen, indem er die Wahrnehmung des Patienten von Innen nach Außen lenkt.
Die gesamte Dauer der Hypnotherapie hängt von dem vereinbarten Behandlungsziel, der Art und Dauer der Erkrankung und der Belastbarkeit des Klienten ab.
Was muss ich nach einer Hypnose beachten?
ausreichend Zeit und beispielsweise nicht abgehetzt und gestresst zur Therapiesitzung kommen, im Anschluss an die Sitzung einen Zeitpuffer einplanen. Hypnose-Erfahrungen können sich sehr intensiv anfühlen. Möglicherweise brauchen Sie hinterher einige Zeit, um wieder voll zu sich, ins Alltagsbewusstsein, zu kommen. Außerdem ist es sehr günstig, sich nach der Hypnose die Zeit zu nehmen, um das Erlebte zu verarbeiten. Sie geben den Suggestionen damit die Möglichkeit, zu wirken.