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Die Gesprächstherapie, auch klientenzentrierte oder personenzentrierte Therapie genannt, ist eine der häufigsten Formen der Psychotherapie. In der Gesprächstherapie geht es darum, sich selbst besser kennenzulernen, problematische Denkmuster aufzudecken und sich dadurch weiterzuentwickeln.

In den Gesprächen wird grundsätzlich den Gefühlen viel Raum gegeben. Der Klient lernt, alle seine Emotionen - positive wie negative - zu erkennen und zu benennen. Manche Gefühle und Gedanken sind dem Betroffenen möglicherweise peinlich oder unangenehm.

Der Therapeut erhält etwa über die Erzählungen des Klienten einen Eindruck davon, wie dieser sich in anderen Beziehungen zum Beispiel mit den Eltern, Freunden oder dem Lebenspartner verhalten hat. Möglicherweise lassen sich hierbei wiederholende Verhaltensmuster erkennen, die der Therapeut dann dem Klienten spiegelt. Er bietet zudem Interpretationen an, was dieses Verhalten oder bestimmte Gefühle bedeuten und welche unbewussten Wünsche sich dahinter verbergen könnten.

Der Therapeut deckt in der Therapie auch innere Konflikte auf, die dem Klienten bisher nicht bewusst waren. Sobald der Ratsuchende problematische Verhaltens- und Denkmuster erkennt, besteht die Möglichkeit zur Veränderung, eine neue Wahl in den Wertungen und im Verhaltensmuster zu treffen